Für Experten deutet sich am Horizont eine Rezession an. Erfahrene Vertriebsexperten im Bereich Anlageimmobilien wissen, dass eine mögliche Rezession und steigende Zinsen die Investoren verunsichern. Mit fundiertem Marktwissen, transparenten Berechnungen und strategischem Geschick ist es möglich, dennoch sicher durch herausfordernde Zeiten zu navigieren. Welche Aufgaben jetzt auf den Immobilienvertrieb zukommen und welche Rolle Software dabei spielt, beleuchtet dieser Artikel.
Die aktuelle Lage am Immobilienmarkt
Immobilienexperten fürchten laut aktuellen Medienberichten (Stand September 2023) eine Rezession am Bau, nachdem die EZB zuletzt den Leitzins von 4,25 auf 4,50 Prozent angehoben hatte. Es ist bereits die zehnte Anhebung in Folge.
Eine Entwicklung, die ihre Spuren im deutschen Wohnungsbau hinterlässt: Das Ifo-Institut berichtete kürzlich von einer Stornierungswelle im August, bei der 20,7 Prozent der Unternehmen Projekte absagen mussten.
„Seit Beginn der Erhebung 1991 haben wir noch nichts Vergleichbares beobachtet“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen, und attestiert: „Die Verunsicherung im Markt ist riesig.“
Auswirkungen einer Rezession auf den Immobilienmarkt
Von einer Rezession spricht man, wenn die Wirtschaftskraft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen messbar zurückgeht. Der Rezession gehen oft eine hohe Inflation und steigende Zinsen voraus, die sich negativ auf die Konjunktur auswirken. Die EU-Kommission in Brüssel sieht deutliche Anzeichen dafür, dass Deutschland in eine Rezession steuert.
Während einer Rezession bleibt das Immobilienangebot in der Regel stabil – denn ein Dach über dem Kopf benötigen die Menschen unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung.
Schreitet die Rezession fort, kann das Angebot sogar wachsen. Das passiert zum Beispiel, wenn Eigentümer ihre Immobilien verkaufen müssen, weil sie sich den Besitz oder den Kredit finanziell nicht mehr leisten können.
Auf der anderen Seite sinken die Immobilienpreise, weil die Nachfrage zurückgeht. Gründe dafür sind unter anderem
- steigende Finanzierungskosten aufgrund hoher Bauzinsen
- höhere Hürden bei der Kreditaufnahme aufgrund der EZB-Zinserhöhungen
- sinkende Einkommen und eine verringerte Kaufkraft
Diese Faktoren erschweren es Privatpersonen, in Immobilien zu investieren. Zudem sind weniger Unternehmen bereit, in Immobilienprojekte zu investieren. Der Verkauf wird damit zur Herausforderung.
Gleichzeitig wird jedoch der Kauf von Immobilien attraktiver. Zum einen sind viele Objekte preiswerter als vor der Rezession. Zum anderen ist abzusehen, dass die Preise wieder steigen, wenn sich der Markt wieder erholt und die Zinsen fallen.
Die Rolle des Immobilienvertriebs in der Rezession
Steigende Zinsen und weniger Kaufinteressenten bedeuten deshalb nicht, dass der Verkauf von Immobilien in einer Rezession auf Eis liegt. Allerdings ändern sich die Bedürfnisse potenzieller Käufer und die Anforderungen, die sie an den Immobilienvertrieb stellen.
In Zeiten hoher Zinsen ist der Kauf von Immobilien vor allem für Interessenten mit einem hohen Eigenkapitalanteil attraktiv. Diese Käufer sind unabhängiger von der Zinsentwicklung und profitieren von dem gesunkenen Preisniveau bei Immobilien.
Dennoch gilt: Eine Rezession ist stets mit Unsicherheit verbunden – deshalb ist es wichtig, Kaufinteressenten kompetente Beratung zu bieten. In Krisenzeiten punkten Vertriebsexperten, wenn sie
- über tiefgreifendes Wissen über Zusammenhänge am Immobilienmarkt verfügen,
- Risiken offen ansprechen und Strategien wie die Diversifikation des Portfolios anbieten,
- anhand von Daten transparent vorrechnen können, ob sich ein Investment für den Käufer lohnt oder nicht, und
- in der Lage sind, ihre Kunden zu den Auswirkungen verschiedener Zinsszenarien zu beraten.
Strategien für den Immobilienvertrieb
Um in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten erfolgreich zu bleiben und Immobilienkäufer bestmöglich beraten zu können, müssen Sie stets informiert bleiben. Es ist ratsam, die Entwicklungen in der Immobilienbranche zu verfolgen und für Ihre Kunden einzuordnen.
Wichtig ist außerdem, Präsenz zu zeigen. Signalisieren Sie Ihren Kunden, dass Sie als kompetenter Partner auch in schwierigen Zeiten an ihrer Seite stehen. Sofern es möglich ist, sollten Sie Lösungsvorschläge parat haben – oder bei zu hohen Risiken klar von einem Kauf abraten.
Indem Sie proaktiv und offen kommunizieren, stärken Sie das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihren Service. Selbst wenn bei bestimmten Kunden kein Kauf zustande kommt, ist die Chance groß, dass diese Kunden auf Ihre Expertise vertrauen, sobald die positive Kehrtwende kommt.
Die Rolle von Immobiliensoftware
Eine Rezession ist für alle Akteure im Immobilienmarkt eine Herausforderung. Damit Sie sich auf Ihre Kunden und deren Bedürfnisse fokussieren und sich für interessierte Käufer als wertvoller Begleiter durch die Krise positionieren können, benötigen Sie selbst einen starken Partner.
Diese Rolle übernimmt Investagon und hält Ihnen mit einer Software für den Immobilienvertrieb den Rücken frei – auch nach überstandenem Abschwung. Mit der Immobiliensoftware für den Vertrieb
- sind Sie in der Lage, besser auf wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren
- stehen Ihnen Tools zur Analyse von Markttrends zur Verfügung
- können Sie für Ihre Kunden individuelle Investmentstrategien entwickeln
- ermöglichen Sie Ihren Kunden fundierte Entscheidungen auf Basis transparenter Berechnungen
- arbeiten Sie effizient und zeitsparend
Fazit: Mit Software sicher durch die Krise
Bleiben Sie mithilfe von Investagon auch in unsicheren Zeiten handlungsfähig und positionieren Sie sich als wertvoller Partner für Ihre Kunden.
Wir unterstützen Sie bei der Bewältigung Ihrer Herausforderungen im Vertrieb und ermöglichen Ihnen, sicher durch die Krise zu steuern.
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