Klimawandel, Energiekosten, Digitalisierung – die aktuellen Megatrends machen auch vor dem Immobilienvertrieb nicht Halt und verändern die Rolle von Vermittlern, Maklern und Beratern. Werden sie durch den Wandel überflüssig?
Früher regierte der Optimismus
Der Immobilienmarkt hat sich in den vergangenen Jahren spürbar verändert und mit ihm die Bedürfnisse der Immobilienkäufer. Nachdem die Preise jahrelang gestiegen sind und die Zinsen historisch niedrig waren, wagten viele Investoren den Kauf einer Immobilie, um sich für die Zukunft abzusichern. Für den Immobilienvertrieb waren die Umstände vorteilhaft.
Immobilienvertrieb im Wandel: Heute gibt der Käufer den Ton an
Doch mit der Corona-Pandemie und dem anschließenden Krieg in der Ukraine veränderte sich der Markt von einem Verkäufer- zu einem Käufermarkt. Die Inflation, steigende Kosten und Zinsen haben dazu geführt, dass Verkäufer nicht mehr so hohe Preise erwarten können wie vor der Krise.
Gleichzeitig sind Käufer vorsichtiger geworden und überlegen noch genauer, ob sie in Immobilien investieren möchten, sodass es immer weniger Interessenten für Objekte gibt.
Doch bedeutet das, der Immobilienvertrieb ist damit überflüssig? Im Gegenteil! Der Vertrieb hat die Chance, den Wandel mitzutragen und gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Dafür ist Flexibilität gefordert und der Mut zur Veränderung.
So gestaltet der Immobilienvertrieb die Zukunft der Branche mit
Berater und Makler müssen ihre Vertriebs- und Marketingaktivitäten an die aktuellen Marktanforderungen anpassen, um auch in Zukunft erfolgreich zu verkaufen. Wichtig ist, den Kunden die Informationen und die Beratung zu bieten, die sie für eine fundierte Kaufentscheidung benötigen.
Denn durch die gestiegenen Zinsen ist das Thema Finanzierung für viele Käufer wieder in den Vordergrund gerückt. Sie benötigen intensive Beratung und möglichst viele Daten, um ihr Investment detailliert zu berechnen.
Außerdem ist der Vergleich von potenziellen Objekten gerade im Bereich der Kapitalanlagen wichtiger denn je. In all diesen Punkten kann der Immobilienvertrieb ansetzen und sich als unverzichtbarer Partner für Käufer positionieren.
Wichtige Stellschrauben für den Immobilienvertrieb der Zukunft sind
- professionell und digital aufbereitete Exposés, die sich für verschiedene Kunden personalisieren lassen
- umfangreiche Objektdaten, die als Basis für verschiedene Berechnungen zum Beispiel für die Rendite verwendet werden können
- digitale Vertriebskanäle, um den Kundenstamm über den eigenen Standort hinweg zu erweitern und mit der gleichen Teamstärke mehr Kunden zu beraten
- Schnittstellen zu Vermittlern und Partnern, um Objekte so effizient und flexibel wie möglich anbieten zu können
- die Automatisierung verschiedener Vertriebsprozesse, um schneller auf Veränderungen am Markt oder bei den Kundenbedürfnissen reagieren und von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren zu können
Vertrieb modernisieren und Umsatz steigern
Vertriebsorganisationen und Immobilienberater, die an diesen Stellschrauben drehen und ihre Vertriebsaktivitäten zukunftssicher machen, haben die Chance, mehr Kunden zu erreichen und das Image der Branche zu verbessern.
Wie wichtig das ist, zeigt eine Umfrage von 2022: Gerade junge Menschen, die Wohneigentum suchen, sind Maklern gegenüber eher skeptisch eingestellt. Knapp die Hälfte der 18- bis 31-Jährigen lehnt die Dienste von Immobilienprofis ab.
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